Die älteste bisher bekannte Siedlung der Welt haben israelische Forscher am See Genezareth entdeckt. Das fast 20.000 Jahre alte Hüttendorf wurde offenbar von Fischern bewohnt, berichten Wissenschaftler der Universität Haifa. Die Archäologen gehen davon aus, dass es auch Pfahlgründungen gab.
...Der Archäologe Nada und sein Team gruben mehr als ein halbes Dutzend Hütten aus, deren Umrisse teilweise klar zu erkennen sind. ...Die Hütten lagen dicht beieinander und hatten ein Gerüst aus Eichenholz und Tamarisken. ...Das Dorf wurde vor etwa 19.400 Jahren bewohnt, ergaben Analysen mehrerer Labors. Das ist mehr als 9.000 Jahre bevor die ersten Menschen Getreide anbauten und Tiere domestizierten, erklärt Nadel.
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...Der Archäologe Nada und sein Team gruben mehr als ein halbes Dutzend Hütten aus, deren Umrisse teilweise klar zu erkennen sind. ...Die Hütten lagen dicht beieinander und hatten ein Gerüst aus Eichenholz und Tamarisken. ...Das Dorf wurde vor etwa 19.400 Jahren bewohnt, ergaben Analysen mehrerer Labors. Das ist mehr als 9.000 Jahre bevor die ersten Menschen Getreide anbauten und Tiere domestizierten, erklärt Nadel.
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Der bekannteste archäologische Fund im bereich Pfahlbausiedlung kommt aus der Stein- und Bronzezeit am bodensee. Es handelt sich hierbei um die sogenannte Uhldi-Siedlung. Der Fund bestätigt, dass seit Urzeit nicht nur Seeleute auf dem Wasser leben. Schon vor 6000 Jahren boten Pfahlsiedlungen am Bodensee Schutz vor Feinden und wilden Tieren.
Das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen ist ein am Bodensee gelegenes archäologisches Freilichtmuseum mit angeschlossenem Museumsbau, das archäologische Funde und Nachbauten von Pfahldörfern aus der Stein- und Bronzezeit präsentiert. Die ersten Bauten wurden bereits 1922 errichtet. In einem der beiden Museen kann man sogar Originalfunde der frühen Ausgrabungen vor unteruhldingen und Sipplingen bis 1930 betrachten.
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